Vita
Aus Liebe zum Gesang.
Aus Liebe zum Gesang.
Arantxa Armentia studierte in ihrer Heimatstadt Madrid am Real Conservatorio Superior de Música bei Julián López Gimeno und Marisa Villalba Klavier, bei Pedro Lavirgen Gesang. Sie setzte ihre Studien bei Maria Venuti an der Musikhochschule in Karlsruhe fort.
Erste pädagogische Erfahrungen sammelte Arantxa Armentia an der von ihr mitgegründeten Musikschule San Juan Bautista ihrer Heimatstadt Madrid, wo sie Klavier und Musikalische Früherziehung unterrichtete. Bereits während ihres Studiums an der Musikhochschule Karlsruhe war sie als Assistentin von Prof. Maria Venuti auch unterrichtend tätig. In den Jahren 2010 und 2012 leitete sie einen Interpretationskurs für Studenten der Yonsei Universität Seoul/Korea, die jedes Jahr für 3 Wochen die Staatsoper Hannover besuchen. Im August 2013 gab sie im Rahmen der Sommerkurse der Escuela de Musica Matisse einen Meisterkurs Gesang in San Lorenzo de Escorial in der Nähe von Madrid, im Oktober 2013 unterrichtete sie an der Yonsei-Universität in Seoul/Südkorea. Seit September 2014 ist sie Gesangslehrerin an der Musikschule „Alfred Wagner“ in Suhl/Thüringen.
Von 1999 bis 2006 war sie festes Mitglied im Ensemble des Landestheaters Linz, wo sie u.a. als Antonia, Mimì, Fiordiligi, Nedda, Rusalka, Marie (Die verkaufte Braut) oder Marguerite zu hören war. Von 2006 bis 2012 gehörte sie dem Ensemble der Staatsoper Hannover an, wo sie erneut als Antonia, Fiordiligi, Mimì, aber auch als Liù, Micaëla, Agaue in Henzes Die Bassariden, Elettra in Idomeneo, Contessa in Mozarts Le nozze di Figaro, Freia, Helmwige, Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen), Desdemona und als Alice in Verdis Falstaff auf der Bühne stand.
Gastengagements führten Arantxa Armentia an das Teatro Real Madrid, die Oper Frankfurt, die Nationaltheater in Mannheim, Weimar und Maribor (Slowenien), das Theater Nürnberg, sowie die Staatstheater Kassel, Karlsruhe und Hamburg. Im Juni 2003 wurde Arantxa Armentia für ihre Interpretation der Nedda am Landestheater Linz mit dem Eberhardt-Waechter-Förderpreis in der Staatsoper Wien ausgezeichnet. Im Januar 2006 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Helmwige in Die Walküre.
Im April 2014 rundete sie ihre pädagogische Weiterbildung mit dem Gesangs- pädagogischen Zertifikat des Bundesverbands deutscher Gesangspädagogen (BDG) ab. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Team von „BDG vor Ort“ Berlin. Anfang 2017 besuchte sie eine Stimmtherapeutische Weiterbildung mit ISA-Zertifikat am Institut Schlaffhorst-Andersen in Bad Nenndorf. In Kursen und Workshops beschäftigt sie sich auch mit gesangspädagogischen Fragen. Als aktives Mitglied des BDG und der Asociación Española de Profesores de Canto (AEPC) nimmt sie regelmäßig an Symposien und Fortbildungen teil.
Als Stimmbildnerin betreut Arantxa Armentia den Chor LiedGut in Berlin und die Suhler Singakademie. In ihrem Gesangsatelier „LALA“ in Berlin unterrichtet Arantxa Armentia sowohl Anfänger und interessierte Laien als auch Student*innen, die sich auf ein Studium an einer Musikhochschule vorbereiten wollen. Mehrere Studentinnen haben auf diese Weise in den vergangenen Jahren erfolgreich die Aufnahmeprüfungen an den Hochschulen in Karlsruhe, Bremen, Essen und Florenz bestanden.
G. Bizet: Carmen (Micaela)
A. Dvorak: Rusalka (Rusalka)
C. Gounod: Faust (Marguerite)
H.W. Henze: Die Bassariden (Agaue)
R. Leoncavallo: Pagliacci (Nedda)
W.A. Mozart: Così fan tutte (Fiordiligi)
W.A. Mozart: Le Nozze di Figaro (Contessa)
W.A. Mozart: Idomeneo (Elettra)
G. Puccini: Bohème (Mimì)
G. Puccini: Turandot (Liù)
G. Puccini: Il Trittico (Georgette)
S. Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen (Fata Morgana)
B. Smetana: Die verkaufte Braut (Marie)
R. Strauss: Elektra (4 Magd)
R. Strauss: Die Ägyptische Helena (1 Dienerin von Aithra)
P. Tschaikowsky: Eugen Onegin (Tatjana)
G. Verdi: Otello (Desdemona)
G. Verdi: Falstaff (Alice)
R. Wagner: Die Walküre (Helmwige)
R. Wagner: Rheingold (Freia)
R. Wagner: Götterdämmerung (Gutrune)
F. Poulenc: La Voix Humaine
J.S. Bach: Magnificat – Weihnachtsoratorium – Erschallet ihr Lieder BWV 172 – Nun komm der Heiden Heiland BWV 61
L.v.Beethoven: Neunte Symphonie op.125
Alban Berg: Sieben frühe Lieder, Orchesterfassung
J. Brahms: Ein deutsches Requiem
A. Bruckner: Te Deum – f-Moll-Messe
Antonio Casimir Cartellieri: Gioas, Re di Giuda
Pablo Casals: El pesebre
Gabriel Fauré: Requiem
Ch. Gounod: Cäcilienmesse
G.F. Händel: Der Messias (dt./engl.)
E.T.A. Hoffmann: Miserere (CD-Einspielung bei Koch Schwann)
G. Mahler: Sinfonie Nr. 8 – 3. Sopran – Sinfonie Nr. 4
F. Mendelssohn Bartholdy Paulus – Elias – Ein Sommernachtstraum – 95. Psalm, op. 46 – Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“
W.A. Mozart: Krönungsmesse KV 317 – Requiem – c-Moll-Messe – Missa brevis G-Dur KV 46 – Exultate jubilate KV 165 (158a)
Giovanni Battista Pergolesi: Stabat mater
G. Rossini: Petite messe solenelle
F. Schubert: Salve Regina D 223
R. Schumann: Szenen aus Goethes „Faust“ (Sorge/Martha)
Jan Dismas Zelenka: Missa dei Patri
Manuel de Falla: El Paño Moruno
Bizet Carmen – Je dis que rien… | Arie Micaela
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